Frau Fiala, Sie haben im Jahre 2000 Ihre eigene Firma gegründet und kommen von daher mit aktuellen Themen wie auch der Digitalisierung in Kontakt. Zudem sind Sie kürzlich zur Parteipräsidentin der FDP Frauen Schweiz gewählt worden. Ist die Digitalisierung auch in der Politik ein wichtiges Thema? Inwiefern?
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Die Ökonomisierung der Arbeit fokussiert Inhalt, Aufgaben sowie Rahmenbedingungen der Arbeitsgestaltung auf wirtschaftliches Handeln. Globalisierung und Digitalisierung verstärken diesen Effizienz- und Innovationsdruck.
Mit dem neuen Zeitalter und der Digitalisierung erscheinen auch wieder neue Generationen auf der Bildfläche. Die Generation Y hat den digitalen Wandel von klein auf miterlebt und hat dementsprechend auch eine ganz andere Sicht auf die jüngsten Entwicklungen als die anderen Generationen.
Sie sind bei der BP (Switzerland) in Zug für Human Resources und Corporate Communications verantwortlich. Wie hat sich das ergeben?
Vor 16 Jahren begann ich im Teilzeitpensum als Kommunikationsmanagerin. Ich erhielt die Chance, ad interim zusätzlich eine internationale Rolle in Grossbritannien zu übernehmen, anschliessend war ich in der Schweiz auch für die Human Resources verantwortlich. Seit 14 Jahren habe ich zwei Hüte auf: Kommunikation und HR.
Das Thema Führung ist und bleibt ein Dauerbrenner in der Businesswelt. Auf dem Weiterbildungsmarkt gibt es dazu zahlreiche Seminare, Studiengänge, Coaches und Trainer, die sich auf dieses Thema spezialisieren. Und beim Buchhändler Ex Libris finden sich fast 2‘000 Bücher zu diesem Thema.
Führung in Zeiten der digitalen Transformation neu definiert!
Die Veränderung ist eine konstante Grösse auch im Lebenszyklus eines jeden Unternehmens. Die digitale Transformation erfasst alle Bereiche der Organisation, der Technologie und des Umfelds (Markt), teilweise disruptiv und beschleunigend. Die digitale Transformation umschreibt den fortlaufenden Veränderungsprozess, verursacht die neuen technologischen Entwicklungen.
Das Training richtet sich an Frauen in Führungspositionen und ist speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Als Führungskräfte stehen sie im Spannungsfeld hoher Erwartungen der Unternehmensleitung. Sie müssen das richtige Mass an Delegation und Kontrolle finden, Mitarbeitende konstant zu Höchstleistungen führen und dabei als Frau authentisch bleiben.
In den nächsten Monaten finden in der Schweiz verschiedene spannende Events statt. Organisiert werden die hier vorgestellten Anlässe vom Verband Wirtschaftsfrauen Schweiz oder von der Schweizer Kader Organisation (SKO).
Die Steigerung des Frauenanteils in Unternehmen und im öffentlichen Sektor ist keine feministische Ideologie, sondern ein für unsere Arbeitswelt bzw. unsere Gesellschaft allgemein anerkanntes Ziel. Schaut man auf die Ergebnisse des aktuellen schillingreport 2017, so sieht man, wo wir uns heute auf diesem Weg befinden.
Die Digitalisierung verlangt nach einer neuen Definition des Begriffs Führung. Sie hat die Arbeitswelt sowie die Erwartungen der Mitarbeitenden an die heutigen Führungskräfte enorm verändert. Bei der neuen Führungslogik im digitalen Zeitalter liegt der Fokus nicht mehr auf der Führungsperson selber und den verschiedenen Hierarchiestufen, sondern auf dem gesamten Netzwerk, in welchem die Führungspersonen tätig sind.
Die Schweiz hat in Bezug auf den Frauenanteil im Management und vor allem im Topkader immer noch einen beachtlichen Aufholbedarf. Es gibt viele Arbeitnehmende, deren Ziel es ist, einmal in eine Führungsposition zu kommen. Mit Aussicht auf eine leitende Position lassen sich viele Mitarbeitende zu Höchstleistungen motivieren.