Der Star-Chirurg verschönert in seiner noblen Zürcher Klinik nämlich nicht nur Prominente aus Hollywood, sondern operiert während drei Monaten im Jahr in Kriegs- und Krisengebieten. Im Rahmen von humanitären Einsätzen für die UNO und das Rote Kreuz hilft er den Ärmsten der Welt und arbeitet über 18 Stunden pro Tag kostenlos.
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Ich habe durch ein Flugerlebnis in einem kleinen Flugzeug in den USA meine Leidenschaft zum Fliegen entdeckt. Sofort nach meiner Rückkehr in die Schweiz begann ich mit der Flugausbildung. Die Ausbildung ging über mehrere Stufen, zuerst die Privatpilotenausbildung, Instrumentenflugweiterbildung, Kunstflug, mehrmotorige Flugzeuge bis hin zur Linienpilotenausbildung.
Welche Fertigkeiten müssen Frauen in der Finanzbranche mitbringen, um mit den Männern mithalten zu können? Anja Hochberg der Credit Suisse AG im Interview.
Klar scheint: Von einer Herrschaft der Männer/Väter per se kann nicht mehr gesprochen werden. Zu „durchlässig“ ist der Zutritt zu den Zirkeln der Macht geworden. Frauen können es schaffen. Wenn sie den vollen Eintrittspreis bezahlen. Und dieser Preis ist nach wie vor hoch und patriarchal geprägt.
Scheitern – endlich reden wir darüber. Scheitern ist hip geworden und gehört mittlerweile fast schon zum guten Ton einer jeden Erfolgsgeschichte. So sind denn auch die sogenannten FuckUp Nights in aller Munde. Was 2012 in Mexiko begann, ist mittlerweile auch hier ein Renner. Bei diesen Nächten des Scheiterns reden Unternehmer und Unternehmerinnen und Start-ups öffentlich über ihr Scheitern.
So manche Frau fühlt sich in Bewer-bungsgesprächen mit männlichen Headhuntern unwohl, nicht wirklich ernst genommen oder sie muss sich spitze Bemerkungen anhören. Auch Komplimente können zur heiklen Sache werden. Der Diskurs der aktuellen #metoo-Debatte ist deshalb nur ein Aspekt, warum die Zusammenarbeit mit weiblichen Personalberatern eine weitsichtige Entscheidung sein kann.
Die Basis eines Unternehmens sind motivierte und kreative Mitarbeitende. Um die eigene Innovationsfähigkeit und damit verbunden den Unternehmenserfolg zu stärken, braucht es Vielfalt – und vor allem, dass sich die Mitarbeitenden am Arbeitsplatz wohl fühlen. Stimmt nämlich die Umgebung, werden Mitarbeitende kreativer und produktiver, sodass sie ihre Arbeit mit mehr Engagement ausüben und dadurch weniger Absenzen anfallen.
Die Zusammenarbeit mit Partnern weltweit wird immer normaler, dass Mitarbeitende mindestens zwei Jahre im Ausland gearbeitet haben, zur Voraussetzung. Die Globalisierung ist Programm – auch bei mittelständischen Unternehmen. Doch wer sich hier professionell aufstellen will, sollte auf die Förderung interkultureller Kompetenz nicht verzichten.
Definitiv zunehmend. Ich glaube, es gibt immer noch genug Leute, die einen sehr klassischen Lebensentwurf verfolgen und einfach einen nine-to-five Job möchten. Entsprechend kann man seine Freizeit gestalten, wie man das möchte. Dennoch denke ich, dass gerade mit der jungen Generation, welche jetzt in den Arbeitsmarkt eintritt, dieser Trend auf jeden Fall zunimmt.
Die Ergebnisse einer aktuellen McKinsey-Studie sind mehr als ein-deutig und lassen sich in eine einfache Formel pressen: Je diverser, desto erfolgreicher.
Es finden in der Schweiz immer wieder spannende Events statt – ideal fürs Networking! Organisiert werden die hier vorgestellten Events unter anderem vom Verband Wirtschaftsfrauen Schweiz und der Schweizer Kader Organisation (SKO).
Wie positioniert sich die Konkurrenz? Ein Freund und Chef eines grossen Online-Versandhändlers für Schuhe und Mode fragte mich beispielsweise kürzlich: Was gefällt dir nicht, wenn wir Sachen auf Facebook oder Instagram vorstellen? Was machen andere besser? Wann kommst du darauf, zu bestellen? Können wir hier mehr Einfluss nehmen? Was macht dich unzufrieden?
Denn so werden Sie auch für Ihre Mitarbeitenden eine bessere Führungskraft und können Personen, die Sie führen, besser begeistern. Sie finden also Ihre Stärken und Schwächen innerhalb Ihrer Führungskompetenz und können bewusst daran arbeiten, diese auszubessern. Das hilft Ihnen dabei, sich von anderen Unternehmerinnen beziehungsweise Führungskräften im Unternehmen abzuheben und zu einer echten Leaderin zu werden.
Und wie sieht es mit den Gründerinnen aus? Die Gründerinnen sind in Start-Ups nach wie vor untervertreten, so erreichten sie im European Monitor Report im Durchschnitt über alle 28 EU-Mitgliedländer und weiteren partizipierenden Länder einen Anteil von 14.8%. Anzumerken ist jedoch ein sehr hoher regionaler Unterschied.
Frauen sind nach wie vor untervertreten in der Start-Up Welt, weshalb wir uns die Zeit genommen haben, europaweit einige Frauen abzubilden, die es wagen, sich in dieser Szene zu bewegen, um dabei ihre Ideen zu realisieren.
Gemäss Duden steht Emanzipation für die Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit; Selbständigkeit; Gleichstellung sowie für gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung der Frau mit dem Mann.
Nutzen Sie daher die Möglichkeit, reservieren Sie sich heute noch die Daten, nehmen Sie an einigen der anstehenden Events teil und erweitern Sie Ihr Netzwerk!
Mehr Frauen im Team bedeutet auch wieder, dass es mehr Rollenmodelle gibt. Man kann auch sagen, ich vermisse den positiven Feminismus: Statt dass wir uns darüber beklagen, dass wir „armen Frauen“ übergangen wurden, sollten wir lieber Frauen zeigen, die es geschafft haben. Diese Rollenmodelle zeigen den jungen Mädchen, dass Frauen und Technik sehr gut zusammenpassen. Und dass auch Beruf und Familie vereint werden können. Vieles ist möglich - manchmal auch das Undenkbare - es ist alles eine Frage der Einstellung. Darum mein Appell an die Frauen: Seid mutig und wagt etwas.
Meines Erachtens sollte der Fokus jedoch eher darauf gerichtet werden, faire Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen sowohl weibliche als auch männliche Arbeitnehmer ihr volles Potenzial zum Nutzen der Unternehmen ausschöpfen können.
„Unser Ziel ist es, Arbeitskräfte einzustellen, welche die demografische Struktur der Gemeinden widerspiegeln, in denen wir tätig sind“, so Gerda Schwindt. Glencore versuche daher, hauptsächlich Leute aus der Region zu beschäftigen.