Frau Fiala, Sie haben im Jahre 2000 Ihre eigene Firma gegründet und kommen von daher mit aktuellen Themen wie auch der Digitalisierung in Kontakt. Zudem sind Sie kürzlich zur Parteipräsidentin der FDP Frauen Schweiz gewählt worden. Ist die Digitalisierung auch in der Politik ein wichtiges Thema? Inwiefern?
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Sie sind bei der BP (Switzerland) in Zug für Human Resources und Corporate Communications verantwortlich. Wie hat sich das ergeben?
Vor 16 Jahren begann ich im Teilzeitpensum als Kommunikationsmanagerin. Ich erhielt die Chance, ad interim zusätzlich eine internationale Rolle in Grossbritannien zu übernehmen, anschliessend war ich in der Schweiz auch für die Human Resources verantwortlich. Seit 14 Jahren habe ich zwei Hüte auf: Kommunikation und HR.
Im Interview spricht Anette Stade über das Projekt GrossmütterRevolution und darüber, wie sich das Bild der Grossmutter im Laufe der Zeit verändert hat.
Schon 1930 war die Gefahr der „technologischen Arbeitslosigkeit“ ein Begriff. Durch die schnelle Entwicklung und die Steigerung der Produktivität durch die Robotik stellt sich die Frage, ob dies eine Massenarbeitslosigkeit verursachen wird.
Oft sind diese Frauen auch Mütter – notabene mit entsprechend hoher Belastung. Die häuslichen Aufgaben und die Erziehung der Kinder sind zwar zunehmend auf beide Eltern verteilt, noch aber liegt der Hauptanteil bei den Müttern. Ich hoffe auf mehr Teilzeitarbeit in anspruchsvollen Jobs und auf ein grösseres Angebot an bezahlbaren Kindertagesstätten. Dies wäre hilfreich für die Planung der beruflichen Laufbahn.
Die verschiedenen Generationen werden oft mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften in Verbindung gebracht. Und auch Frauen werden häufig andere Kompetenzen zugesprochen als Männern. Simona Scarpaleggia, Chefin von IKEA Schweiz, über Generation und Kompetenz.
Feminismus ist ein Oberbegriff für geistige und gesellschaftliche Strömungen und soziale Bewegungen, die auf der kritischen Analyse der Geschlechterordnung (männlich / weiblich) basiert. Der Begriff erfasst somit alle Strebungen und Massnahmen für Gleichberechtigung wie auch die Selbstbestimmung der Frauen. Feministen versuchen, diese Ziele mithilfe von entsprechenden Massnahmen umzusetzen.
Ich habe durch ein Flugerlebnis in einem kleinen Flugzeug in den USA meine Leidenschaft zum Fliegen entdeckt. Sofort nach meiner Rückkehr in die Schweiz begann ich mit der Flugausbildung. Die Ausbildung ging über mehrere Stufen, zuerst die Privatpilotenausbildung, Instrumentenflugweiterbildung, Kunstflug, mehrmotorige Flugzeuge bis hin zur Linienpilotenausbildung.
Welche Fertigkeiten müssen Frauen in der Finanzbranche mitbringen, um mit den Männern mithalten zu können? Anja Hochberg der Credit Suisse AG im Interview.
Definitiv zunehmend. Ich glaube, es gibt immer noch genug Leute, die einen sehr klassischen Lebensentwurf verfolgen und einfach einen nine-to-five Job möchten. Entsprechend kann man seine Freizeit gestalten, wie man das möchte. Dennoch denke ich, dass gerade mit der jungen Generation, welche jetzt in den Arbeitsmarkt eintritt, dieser Trend auf jeden Fall zunimmt.
Mehr Frauen im Team bedeutet auch wieder, dass es mehr Rollenmodelle gibt. Man kann auch sagen, ich vermisse den positiven Feminismus: Statt dass wir uns darüber beklagen, dass wir „armen Frauen“ übergangen wurden, sollten wir lieber Frauen zeigen, die es geschafft haben. Diese Rollenmodelle zeigen den jungen Mädchen, dass Frauen und Technik sehr gut zusammenpassen. Und dass auch Beruf und Familie vereint werden können. Vieles ist möglich - manchmal auch das Undenkbare - es ist alles eine Frage der Einstellung. Darum mein Appell an die Frauen: Seid mutig und wagt etwas.
An der SuisseEMEX’18 organisiert SWONET das Podium für das PinkHour MeetUp, moderiert von der SWONET Kommunikationsverantwortlichen Judith Niederberger, von Lakritza Communications. Eine der Podiumsteilnehmerinnen wird die Zukunftsforscherin Imke Keicher sein, Gründerin und Geschäftsführerin von TRANSFORMATION PLUS. Judith Niederberger hat ihr für „Die Wirtschaftsfrau“ bereits einige Fragen gestellt.
Der Schlüssel zum Erfolg für die digitale Transformation ist die Änderung der Unternehmenskultur. Die Digitalisierung von Unternehmen erfasst praktisch jeden Bereich von den internen Prozessen, zur Arbeitsweise bis hin zur Interaktion mit den eigenen Kunden, die neue Ansprüche und Bedürfnisse entwickeln. Derart weitreichende Veränderungen erfordern eine geeignete Führung, damit das Unternehmen gemeinsam mit den Mitarbeitern die Herausforderungen erfolgreich bestehen kann.
In verschmiertem Grau im Hintergrund der Anblick einer zerstörten Stadt. Davor sitzt ein Mann in zerrissener Kleidung mit drei Kindern um ein Lagerfeuer und erklärt stolz: „Ja, der Planet wurde zerstört. Aber für einen schönen Moment kreierten wir viel Wert für Aktionäre!“
Der zweite wichtige Punkt ist, dass innerhalb eines Teams nicht nur eine Frau, sondern mindestens drei Frauen dabei sind. In dem Augenblick, in dem sich in einem Team drei Frauen befinden, sieht man die Qualifikation der Frau. Sonst ist es immer nur „die Frau im Team“. Da rückt ein Fehler von ihr stärker in den Fokus. Jeder macht Fehler. Frauen sind da viel zu kritisch, Männer sind lange nicht so kritisch wie wir mit uns selbst.
Checklisten, To do-Listen, Apps, Working out Loud… Die Liste an Hilfsmitteln, Werkzeugen und Methoden, uns selbst besser und effizienter zu managen, scheint heutzutage endlos. Und doch ertappen wir uns regelmässig dabei, nach einem langen Arbeitstag das Gefühl zu haben, „nichts“ geschafft zu haben. Wie kann das sein?
Ich wohne nun schon seit über 15 Jahren hier. Ich kam kurz nachdem ich mich als Wirtschaftsprüferin qualifiziert hatte, im Rahmen eines internationalen Austauschprogrammes in die Schweiz. Ich wollte unbedingt hierher kommen, weil sich viele wichtige Handelshäuser und Finanzinstitute in der Schweiz befinden.
Die drei grossen K im traditionellen Männerleben heissen bekanntlich: Konkurrenz, Kompetition, Karriere. Man(n) misst sich gern, vergleicht sich, will höher, weiter und schneller vorwärts kommen als die Mitbewerber. Dabei haben nicht nur die Konkurrenten ein (männliches) Geschlecht.
Gut durchmischte Führungsgremien können für den Erfolg eines Unternehmens wichtig sein. Wie wir mittlerweile aber auch wissen, kommt es entscheidend darauf an, wie diese Diversität relevant gemacht oder „gemanagt“ wird. Für mich greift dieses Argument darum viel zu kurz. Selbstverständlich geht es in einem Unternehmen um einen betriebswirtschaftlichen Nutzen.
Bühler was one of the companies with which I came in contact through a two day student challenge in Uzwil (Bühler headquarters, Switzerland) in 2014, „From Farm to Fork“. This was an eye-opener for me. The impact Bühler as a company has on the food and feed value chain was astounding to me.