Heute öffnet die OLMA ihre Tore. Seit 82 Jahren steht die OLMA für Tradition, Begegnung und regionale Wirtschaftskraft. Doch wer genau hinsieht, erkennt, dass hinter dieser Erfolgsgeschichte nicht nur starke Betriebe sondern auch starke Frauen stehen.

Frauen und die OLMA

Schon in den frühen Jahren der OLMA waren Frauen entscheidend beteiligt – als Produzentinnen regionaler Spezialitäten, als Landwirtinnen, Bäuerinnen, Gastgeberinnen, Messehelferinnen und Unternehmerinnen. Sie prägten die Messe mit Handwerkskunst, kulinarischer Vielfalt und Gastfreundschaft .

Was früher oft unsichtbare Arbeit war, wird heute sichtbarer: Frauen führen Betriebe, gestalten Innovation, vertreten Branchen auf den OLMA-Bühnen. Viele von ihnen verbinden Tradition mit Unternehmertum, bewahren regionale Werte und treiben gleichzeitig Wandel und Nachhaltigkeit voran. Die OLMA ist mehr als eine Landwirtschaftsmesse, sie ist ein Ort, an dem Tradition wirtschaftliche Dynamik entfaltet.

Wenn wir über Frauen und Wirtschaft sprechen, geht es meist um Gleichstellung, Sichtbarkeit, Förderung, aber auch um Vorbilder, Netzwerke und darum, wie Frauen in Führungsrollen oder in sonst eher männlichen geprägten Bereichen mehr Raum finden. Messen wie die OLMA bieten eine Bühne für Produkte, für Unternehmen aber auch für Themen und Menschen, die sonst weniger im Rampenlicht stehen. Ein Beispiel: Die Sonderschau zur “Women’s EURO 2025” rund ums Fussballfieber ist Teil des diesjährigen Programms.

Auch Netzwerke wie “KMU Frauen St. Gallen” nutzen die OLMA regelmässig für Gespräche, Sichtbarkeit und Austausch.

Neue Partnerschaft: OLMA & FC St. Gallen Frauen

Neu in diesem Jahr ist eine strategische Partnerschaft zwischen der OLMA  Messen St. Gallen AG und FC St. Gallen 1879 Frauen.

Was bedeutet das konkret:

• Die FCSG-Frauen erhalten durch OLMA zusätzliche Sichtbarkeit via Messekanäle.
• Das Frauenteam ist an verschiedenen OLMA-Programmen präsent, z.B. mit einer Autogrammstunde.
• OLMA betont, dass sie sich von der Leistungsbereitschaft, Disziplin, Leidenschaft und dem Teamgeist der FCSG Frauen inspirieren lassen will. Werte, die man auch im Messe- und Veranstaltungsbusiness braucht.

Warum ist das wichtig?

• Es schafft ein Vorbild: Frauen im Spitzensport erhalten dadurch mehr Sichtbarkeit.
• Es unterstreicht, dass wirtschaftliches Engagement und Frauenförderung zusammengehören.

Gemeinsam setzen sie ein Zeichen: Frauen gehören sichtbar in Wirtschaft, Sport und Öffentlichkeit. Ob auf dem Bauernhof, in der Geschäftsleitung, im Labor oder auf dem Fussballfeld, Frauen prägen das Gesicht der modernen OLMA genauso wie ihre Gründerinnen vor Jahrzehnten.

Quellen:

• FC St. Gallen 1879 Frauen 
• OLMA Messen