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MigrantInnen gründen in Deutschland häufiger
Gemäss dem Länderbericht des Global Entrepreneurship Monitors (GEM) ist die Gründungsquote von MigrantInnen in Deutschland mehr als doppelt so hoch wie diejenige von der einheimischen Bevölkerung.
Die Gründungsquote in Deutschland nimmt zu. Wie der kürzlich publizierte Länderbericht des Global Entrepreneurship Monitor (GEM) zeigt, steigt die Total early-stage Entrepreneurial Activity (TEA) im Jahr 2021 auf den zweithöchsten je erreichten Stand von 6.9 Prozent und nähert sich damit dem Höchstwert aus dem Jahr 2019 (7.6 Prozent) an.
Ein besonders grosser Unterschied: Im Jahr 2021 sei die TEA-Quote der Migrantinnen und Migranten mit knapp 14 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die Gründungsquote der einheimischen Bevölkerung. Das Geschlechterverhältnis ist dabei sehr ausgeglichen.
Migrantische Gründende (30 Prozent) hätten 2021 bezogen auf das Beschäftigtenwachstum höhere Ambitionen als nicht-migrantische Gründende (10 Prozent) und brächten vergleichsweise oft Prozessinnovationen hervor.
Deutlich mehr männliche Gründer in der Schweiz
Wie sieht die Gründungssituation in der Schweiz aus? Aus dem hiesigen Länderbericht geht hervor, dass 2021 die unternehmerischen Absichten der Schweizer Bevölkerung mit 13.4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 7.3 Prozent deutlich gestiegen sind. Die konkrete TEA-Quote liege 2021 mit 9.8 Prozent auf dem gleichen Niveau wie 2019 zu Vor-Pandemie-Zeiten.
An der «Total Entrepreneurial Activity» ist insgesamt ein grösserer Anteil von Männern als von Frauen beteiligt. Im Jahr 2021 kommen auf 10 männliche Gründer 6 weibliche Gründerinnen.
Kategorie
News
Publiziert am
15.09.2022
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