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Netversity 2019: Rückblick

Wolfgang Beltracchi: Ein überragender Künstler, Meisterfälscher und eine Persönlichkeit mit viel Witz und trockenem Humor. Die Gäste duften ihn persönlich an der diesjährigen Netversity , 28. Februar 2019 in Zürich erleben. Ein Künstler mit der einmaligen Begabung, alte Meister zu kopieren und Kunstwerke zu schaffen, die ausgewiesene Kunstexperten für echt hielten.

Während gut 40 Jahren malte Wolfgang Beltracchi nach seinen eigenen Aussagen über 300 Bilder im Stil grosser Meister. Er erlernte den Code, die Handschrift von Künstlern, darunter Pablo Picasso, André Derain, Heinrich Campendonk, um so neue Werke in ihrem Stil zu schaffen. Beltracchi malte Werke von diesen Künstlern, die es nicht gab, aber die es hätte geben können.

Die Bilder waren so echt, dass keiner seine Machenschaften hinterfragte. In der Verfilmung „Die Kunst der Fälschung“ erklärt er im Detail, wie es dazu gekommen ist. Die Käufer zahlten hohe Beträge. Später wurden die Werke an Auktionen für deutlich höhere Beträge versteigert. Beltracchi konnte sich ein Vermögen erwirtschaften, doch die Zwischenhändler der Kunstwerke profitierten ein Vielfaches von seinen Machenschaften.  Keiner wollte diese Irreführungen auffliegen lassen. Dafür ging er ins Gefängnis, 6 Jahre lang, hat alles verloren und musste neu beginnen.

Die Gäste an der Netversity bewegte, wie er offen und transparent zu seinem Leben steht, eine innere Ruhe ausstrahlt, obwohl sein Leben sehr unkonventionell und mit grossen Einschnitten verlaufen ist.

Kategorie

News

Publiziert am

01.03.2019

Hashtag

#diewirtschaftsfrau #events

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