Checklisten, To do-Listen, Apps, Working out Loud… Die Liste an Hilfsmitteln, Werkzeugen und Methoden, uns selbst besser und effizienter zu managen, scheint heutzutage endlos. Und doch ertappen wir uns regelmässig dabei, nach einem langen Arbeitstag das Gefühl zu haben, „nichts“ geschafft zu haben. Wie kann das sein?
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Eigentlich verkehrt angefangen, dachte ich mir nach der letzten Kolumne. Zu wissen „wie“ man arbeitet, ist ja schön und gut, aber ist nicht das „warum“ oder „wofür“ die wirklich wichtige Frage? Dies gleich auf zwei Ebenen, der ganz persönlichen sowie der unternehmerisch-strategischen.
Das neue Jahr ist bereits ein paar Tage alt, und so sind es auch die meisten Vorsätze. Mit einigen klappt es so wunderbar und mit anderen will es uns einfach nicht gelingen. Woran liegt das? Manche Ziele feuern uns an, sie sind Teil eines grösseren Ganzen für uns, Teil unserer Lebensvision!
Was uns Frauen als Stärke nachgesagt wird, ist auch eine grosse Schwäche: Multitasking. Damit verbrauchen wir nicht nur viel Energie, wir verpassen auch manche Chance, uns, wie unsere männlichen Kollegen, karrieretechnisch besser zu positionieren. Wenn immer nur wir das Wasser der Kaffeemaschine auffüllen - unsere Energie und unseren Fokus (auch) für Unwichtiges einsetzen, dann bleibt dies leider nicht unbeachtet.